Vorbild für andere? Wie Benther Bürger mit ihren Spenden kleine Projekte im Dorf finanzieren
Vorbild für andere? Wie Benther Bürger mit ihren Spenden kleine Projekte im Dorf finanzieren

Vorbild für andere? Wie Benther Bürger mit ihren Spenden kleine Projekte im Dorf finanzieren

Hofft, dass die Spendenbeteiligung in Benthe hoch bleibt: Benthes Ortsbürgermeister Henning Bitter. Im Hintergrund ist noch das intakte Begrüßungsschild zu sehen, das nun repariert wird.
Quelle: Ingo Rodriguez

Sind Spenden eine Lösung für Projekte in kleinen Ortschaften? In Benthe haben Bürger Engagement bewiesen, das freut Ortsbürgermeister Henning Bitter (CDU). Die Reparatur eines zerstörten Begrüßungsschilds – es kamen stolze 2255,- EUR zusammen!-  und die Instandhaltung der Friedenseiche beweisen, dass Spenden aus der Bevölkerung Wirkung zeigen können. Für die Unterhaltung der Eiche in der Ortsmitte sollen auch weitere Spendengelder bereitgestellt werden.

Können Spenden darüber hinaus kleinere Projekte im Ort finanzieren? „Es ist auf jeden Fall eine gute Lösung“, sagte Ortsbürgermeister Bitter und fügte an: „Lokale Themen werden damit unterstützt. Von daher ist es sehr zu begrüßen.“ Die Spenden seien ein „Nice-to-have“ und eine Unterstützung für die Gemeinde. Für Bitter sei es wichtig, „nicht immer nur nach dem Staat zu rufen, sondern selbst etwas in die Hand zu nehmen.“ Mit den Spendenaktionen aus der Bevölkerung zu Gunsten der Allgemeinheit kann der Ronnenberger Ortsteil sicherlich als Vorbild für andere Dörfer gelten. 

„Es muss keine monetäre Spende sein, es kann auch eine Spende in Form von Arbeit sein.“


Quelle: HAZ und NP vom 25.09.2025 von Thore Kessal

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