Wie entwickelt sich Ronnenberg? Das sind 2023 die größten Herausforderungen für die vier Ortsbürgermeister
Wie entwickelt sich Ronnenberg? Das sind 2023 die größten Herausforderungen für die vier Ortsbürgermeister

Wie entwickelt sich Ronnenberg? Das sind 2023 die größten Herausforderungen für die vier Ortsbürgermeister

Vier Orte, vier Bürgermeister: Henning Bitter (im Uhrzeigersinn von links oben nach links unten), Thomas Bensch, Hans-Hermann Fricke und Karsten Erbelding.
© Quelle: Uwe Kranz (3), privat

Baugebiete, eine neue Kita, Tempo 30 und bessere Radwege: Die vier Ortsbürgermeister Thomas Bensch, Hans-Hermann Fricke, Henning Bitter und Karsten Erbelding sprechen über die größten Herausforderungen in ihren Ortschaften im neuen Jahr.

von Uwe Kranz
Welches Aussehen wird die Hauptstraße in Weetzen haben? Wie geht es mit den Spielplätzen in Benthe und Ihme-Roloven weiter, und wie ist die Entwicklung beim Wunsch nach Tempo 30 auf der Ortsdurchfahrt in Linderte? Die Ortsbürgermeister im Ronnenberger Stadtgebiet haben gemeinsam mit den Ortsräten viele kleinere und größere Probleme für die Einwohnerinnen und Einwohner ihrer Dörfer zu lösen. Aber was sind ihre größten Herausforderungen im Jahr 2023? Die Antworten der vier Amtsinhaber haben fast alle mit Bautätigkeiten in den Orten zu tun.

Benthe: Wohin mit dem neuen Kita-Bau?

Einigkeit innerhalb der Dorfbevölkerung hätte Henning Bitter (CDU) gern wieder hergestellt, wenn es um die anstehende Entscheidung geht, wo die Kita des Ortes neu entstehen soll. Ähnlich wie in Weetzen muss die Grundschule des Bergdorfes bis 2026 für den Ganztagsbetrieb ausgebaut werden. Dazu muss in Benthe die bestehende Kita weichen und an einem anderen Standort neu errichtet werden. Zwei Bürgerinitiativen hätten dazu „diametral gegensätzliche“ Interessen entwickelt, erläutert Bitter. Einerseits könnte der Neubau direkt hinter der Schule entstehen und so einen Komplex bilden – eine andere Variante wäre eine neue Kita an der Straße Am Hammfeld.

„Unser Ziel muss es sein, eine möglichst kostengünstige Lösung zu finden, die die maximale Akzeptanz bei den Bürgerinnen und Bürgern hat“, sagt Bitter. Er wünscht sich einerseits, dass der Ortsrat eine moderierende Rolle zwischen den beiden Interessengruppen einnehmen könnte. Andererseits hofft er, dass diese zur Lösung des Problems auch den direkten Kontakt zueinander suchen. Eine baldige Einigung ist nach seiner Meinung wichtig, „weil das Standortthema möglichst bald beschlossen werden muss“…..

Weetzen: Gewissheit über Baugebiet Zuckerfabrik ist wichtig
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